Wer seinen Arbeitsplatz im eigenen Zuhause hat, profitiert von vielen Vorteilen. Zum einen sparen sich Angestellte oder Selbstständige den täglichen Weg ins Büro, zum anderen sinken die Kosten für Treibstoff. Während einige sehr dankbar darüber sind, in den eigenen vier Wänden zu arbeiten, sind andere damit überfordert. Das liegt meist daran, dass sie sich keine guten Strukturen aufgebaut haben, um möglichst effizient und konzentriert arbeiten zu können. Dafür braucht es ein paar Tipps, die wir Ihnen an die Hand geben. Möchten Sie im Homeoffice gute Arbeit leisten und stets konzentriert sein, dann lassen Sie sich von diesen Tricks inspirieren.
Genügend Wasser trinken
Einer der bedeutendsten Faktoren, um seinen Körper und sein Gehirn in Schwung zu bringen, ist es, genügend Wasser zu trinken. Viele Menschen vergessen es und tun sich damit nichts Gutes. Wer zu wenig trinkt, kann nicht nur Kopfschmerzen bekommen, sondern viele andere körperliche Symptome:
- Ausgetrockneter Mund
- Stoffwechsel arbeitet nicht mehr in dem Leistungspotenzial wie er könnte
- Geringere Konzentration
Deshalb ist es so wichtig, dass Sie sich immer wieder daran erinnern, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. In diesem Beitrag erfahren Sie noch weitere tolle Informationen dazu: https://praxistipps.chip.de/zu-wenig-trinken-symptome-und-folgen-im-ueberblick_102802.
Pausen einlegen für mehr Fokus
Neben viel Flüssigkeit benötigt der Körper immer wieder Pausen, um sich gut zu regenerieren und den Fokus zu verbessern. Wer beispielsweise den ganzen Vormittag ohne richtige Pause durcharbeitet, wird sich in den letzten Minuten vor der Mittagspause nicht mehr so gut konzentrieren können. In diesem Zusammenhang wäre es besser, während des Vormittags bereits eine kleinere Zwischenpause einzulegen, in der Sie sich zurücklehnen und neue Energie tanken. Wer zu Hause ist, kann diese Pause ein bisschen vielseitiger verbringen, als wenn Sie im Büro sind.
Egal, ob Sie sich dafür entscheiden, sich in den wetterfesten Strandkorb zu legen und die Wolken zu beobachten oder ob Sie ein bisschen Haushalt machen – bedeutend ist, dass Sie von Ihrem Arbeitsplatz aufstehen und den Fokus auf etwas anderes richten. Damit entlasten Sie im Gehirn diese Bereiche, die Sie die ganze Zeit aufgrund der Arbeit beansprucht haben.
Auch Gartenarbeit, Lesen oder soziale Kontakte pflegen tut in der Pause gut.
Körper fit halten: Gesunde Ernährung und Sport
Ein nächster ausschlaggebender Punkt, um sich allgemein besser konzentrieren zu können, ist es, gewisse Lebensmittel zu essen bzw. zu vermeiden. Zu viel industrieller Zucker beispielsweise tut nicht gut. Stattdessen sind Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Haferflocken, Nüsse oder Samen sehr gut für die Leistung des Gehirns. Auf der anderen Seite ist das Blutkreislaufsystem dafür verantwortlich, dass genügend Sauerstoff im Gehirn ist. Demnach ist es sinnvoll, sich regelmäßig sportlicher Betätigung hinzugeben.
Wer sich abends eine Stunde Zeit nimmt, um sich aktiv zu bewegen, wird bald Unterschiede feststellen können. Zudem ist eine sportliche Einheit während der Mittagspause gewinnbringend. Egal, ob Sie sich entscheiden, eine Runde joggen zu gehen oder ein paar Fitnessübungen zu machen – der Bereich im Kopf, der für die Konzentration verantwortlich ist, entlastet und gleichzeitig werden andere Areale beansprucht.
Meditation und Atemübungen
Möchte man sich schnell und effizient besser konzentrieren können, sollten Sie auf die sogenannten Atemtechniken zurückgreifen. Diese können immer und überall gemacht werden. Außerdem sorgen sie für einen schnellen Unterschied in der Konzentration. Bei der Wechselatmung beispielsweise atmen Sie durch das rechte Nasenloch ein, während das linke zugehalten wird. Danach wird kurz gehalten und durch das Linke ausgeatmet. Dieser Vorgang wird mehrere Male wiederholt. Dadurch werden Yin und Yang im Körper ausgeglichen und ein toller Unterschied herbeigeführt.
Auch der Feueratem, bei dem sehr schnell ein- und ausgeatmet wird, ist dienlich, um einen bemerkenswerten Unterschied in der Konzentration herbeizuführen.
Möchte man keine Atemübung machen oder diese noch intensivieren, lohnt es sich, sich ruhig hinzusetzen und die Augen zu schließen. Während der Meditation versuchen Sie die Gedanken einfach ziehen zu lassen und damit mehr Ruhe in Ihr System zu bringen. Am effektivsten sind diese Tipps, wenn Sie diese regelmäßig ausführen, d. h. dass diese im besten Fall zur täglichen Routine gehören – entweder morgens, abends oder immer wieder tagsüber.
